NWZ Bericht: Aushilfskellner beweisen Talent für guten Zweck

Beitrag in: Presse, Tour 2014
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LANDKREIS_HUDE_1_ae60e2ad-ef4e-4cdd-8f56-a57afd1fe241--600x220HUDE In dieser Rolle hat man Axel Jahnz selten gesehen. Hudes Bürgermeister verwandelte sich am Sonntagvormittag kurzerhand zum Aushilfskellner und empfing sämtliche Gäste im Restaurant „Zorbas“ persönlich. Dabei war er nicht allein. Neben Jürgen Spanhacke unterstützten die Initiatoren des Projektes „Africar“, Mike Kunz und Dr. Michael Hein, das Zorbas-Team, um Spenden zugunsten des Benefiz-Projektes zu sammeln.

Für das „Hude Africar“-Team läuft es richtig gut: Kunz und Hein sind seit Wochen auf Spendentour unterwegs. Sie ließen es sich nicht nehmen, ihr „Africar“-Fahrzeug abzustellen und die Kellnerschürze anzulegen. Gemeinsam griffen die vier Männer dem Team vom Restaurant Zorbas unter die Arme und übernahmen sämtliche Aufgaben, von der Aufnahme der Bestellung über das Servieren bis hin zum Kassieren und dem Abräumen. „Ich hab’ in meiner Jugend schon im Servicebereich gearbeitet“, verriet Bürgermeister Axel Jahnz, der sich in seiner Funktion als Aushilfskellner gut zurecht fand. Doch auch die anderen stellten sich gut an. „Sie sind alle große Talente“, grinste Elen Artan, „sie haben alle ihre eigene Methode“. Die 25-jährige und ihr Bruder Mesut beaufsichtigten die vier Helfer und standen mit Rat und Tat zur Seite. „Sie haben tolle Arbeit geleistet, wir hatten wenig zu tun“, stimmte Mesut Artan (27) zu. Das gesamte „Zorbas“-Team sowie die vier Männer arbeiteten am Sonntagvormittag komplett unentgeltlich. Die Hälfte der Einnahmen und alle Trinkgelder kommen dem Projekt „Africar“ zugute, eine genaue Summe könne aber noch nicht genannt werden, erklärte Mesut Artan. „Es ist aber gut gelaufen“, finden die Aushilfskellner, das Restaurant war fast bis auf den letzten Platz gefüllt.

Das Projekt Africar startet Anfang Februar nach der Premiere 2012 zum zweiten Mal in Richtung Gambia. Von Hude über Frankreich, Spanien, Marokko und die westliche Sahara geht es in mehr als 7500 Kilometern nach Banjul. Dort wollen Mike Kunz und Dr. Michael Hein das Africar-Fahrzeug versteigern und mit den gesammelten Spenden und Hilfsgütern Projekte vor Ort unterstützen.

DANKE an die NWZonline und der Autorin: Merle Strudthoff

 

 

NWZonline Bericht vom 27.01.2014 gibt es hier!

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